Gedenken an die Opfer antisemtischer Gewalt an den Novemberpogromen von 1938
Die SPÖ Vorarlberg und ihr Landesparteivorsitzender, Mario Leiter, erinnern heute an die schrecklichen Ereignisse der Novemberpogrome von 1938 und gedenken der Opfer. Vor 85 Jahren begann eine der finstersten Phasen der österreichischen Geschichte, als die Nationalsozialisten eine Welle der Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung auslösten.
Die Novemberpogrome, auch bekannt als die „Reichspogromnacht“, brachten Zerstörung und Leid über die jüdische Gemeinschaft in Österreich und Deutschland. Synagogen wurden in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte und Eigentum wurden zerstört, und zahlreiche Menschen wurden verhaftet und misshandelt. Viele verloren ihr Leben in diesen schrecklichen Tagen.
Mario Leiter, Landesvorsitzender der SPÖ Vorarlberg, betont die Wichtigkeit des Gedenkens an diese traurige Periode in der Geschichte: „Gerade durch die tragische Aktualität dieses Themas durch vermehrt antisemitische Angriffe in Deutschland und Österreich, ist das Gedenken eines der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte ganz besonders bedeutend. Wir dürfen niemals vergessen, wie Hass und Vorurteile zu solch verheerenden Folgen führen können. Das Gedenken an die Opfer ist nicht nur eine demokratische Pflicht, sondern auch eine Mahnung, sich gegen jegliche Form von Diskriminierung und Antisemitismus zu erheben. Denn Erinnerungskultur ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.“
Die SPÖ Vorarlberg erinnert daran, dass die Novemberpogrome ein trauriges Beispiel für die Zerstörungskraft von Intoleranz, Antisemitismus und Rassismus sind. Sie wird sich weiterhin entschlossen für Toleranz, Vielfalt und Menschenrechte einsetzen, um sicherzustellen, dass sich solche schrecklichen Ereignisse nie wiederholen.
„Wir stehen fest an der Seite aller Menschen, die Opfer von Diskriminierung und Vorurteilen sind, und setzen uns für eine offene und inklusive Gesellschaft ein. Möge das Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 uns daran erinnern, dass wir gemeinsam gegen jede Form von Hass und Gewalt eintreten müssen“, schließt Mario Leiter ab.