Konsequenter Druck wirkt: Strompreis endlich deutlich gesenkt

Bild: (c) Marcel Mayer

Rotes Engagement führt zu Preissenkung bei illwerke vkw AG

Von Beginn an hat sich die SPÖ gegen die Strompreiserhöhung der illwerke vkw AKG eingesetzt. Zwei Anträge und drei parlamentarische Anträge haben die Sozialdemokraten dazu in den letzten sechs Monaten in den Landtag eingebracht und zusätzlich sogar eine Petition gestartet. Dieser Druck hat endlich gewirkt, freut sich SPÖ-Abgeordnete Manuela Auer. Denn das Unternehmen hat angekündigt, dass Preise ab 1. Jänner wieder auf das Vorkrisenniveau zu senken. „Warum nicht gleich? Durch die Vorgehensweise der letzten Monate wurden die Haushalte unnötig belastet. Das hätten sich Land und das Unternehmen sparen können. Unser Standpunkt war immer: Ein Unternehmen, das im Eigentum des Landes ist, muss der Bevölkerung Preise garantieren, die so günstig wie möglich sind“, so Auer.

SPÖ von Beginn an für ein Zurück zu vernünftigen Strompreisen

Die SPÖ war die einzige Partei, die von Beginn an für die vollständige Senkung der Preise auf das Niveau des Jahresbeginns eingetreten ist. Von allen anderen Seiten wurde stets beteuert, dass dies wohl nie wieder möglich sein werde. Der heute angekündigte Schritt zur Senkung gibt der SPÖ nun recht.

SPÖ wird Preisentwicklung weiterhin genau beobachten

Gleichzeitig weist Auer darauf hin, dass auch der neu angekündigte Preis auf Förderungen des Landes angewiesen ist. „Mit dem Energiebonus von 3 Cent pro Kilowattstunde zahlen sich die SteuerzahlerInnen nach wie vor einen guten Teil des ‚günstigen‘ Preises selber. Mittelfristig muss es das Ziel sein, dass die Preise auch ohne Subvention so günstig wie möglich bleiben. Aus meiner Sicht trägt der Landeshauptmann als Eigentümervertreter die klare Verantwortung dafür, dem Unternehmen gegenüber solche Preise für Haushaltskunden einzufordern, die auch ohne zusätzliches Steuergeld günstig bleiben“, sagt Auer. „Wir werden die Entwicklung deshalb weiterhin ganz genau beobachten“, so die Sozialdemokratin.