Babler: „Mein Ansatz ist, Politik aus Sicht der Beschäftigten heraus zu machen“

Bild: Visnjic

Unser neuer Vorsitzender Andreas Babler hat einen Turbo-Start hingelegt: Er gibt die Themen vor, punktet in seinen Interviews mit klaren Ansagen und Lösungen und kämpft in Sachen Kika/Leiner-Insolvenz für eine Jobgarantie für die Mitarbeiter*innen. Im aktuellen „Heute“-Polit-Barometer liegt Andreas Babler auf Platz 1. Lies hier die stärksten Ansagen von SPÖ-Chef Andreas Babler in aktuellen Interviews.

Babler über die Kika/Leiner-Insolvenz

„Wir bringen Änderungen im Insolvenzrecht ein. Die Frage ist, wie ein System funktionieren kann, bei dem man Gewinne macht, das aber gleichzeitig Arbeitslosigkeit produziert und hundert Millionen an Steuerschulden hinterlässt, die wir Steuerzahler*innen alle zahlen. Da muss es im Insolvenzrecht andere Vorgehensweisen geben, als jetzt einfach das Geld auszuzahlen.“ (Oberösterreichische Nachrichten, 16.6.2023)

„Wir haben mindestens 1.900 Menschen, die nun die Arbeit verlieren. Da muss man auch über das Insolvenzrecht nachdenken. Wir müssen in der Republik aufpassen, dass sich die Regierung ihre Politik nicht von Milliardären wie René Benko vorgeben lässt. Mein Ansatz ist, dass ich eine Politik aus der Sicht der Beschäftigten heraus mache und verhindere, dass in Zukunft so etwas noch einmal passiert.“ (Kurier, 16.6.2023)

100 Millionen Euro, so viel schuldet Benko uns Steuerzahler:innen und so viel Lohnsteuer zahlt ein…

Posted by SPÖ on Thursday, June 15, 2023

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Babler über Kernthemen und Vermögensbesteuerung

„All die Punkte wie die Beseitigung der Kinderarmut, die Energiegrundsicherung, die Frauengleichstellung können nur finanziert werden, wenn wir mehr Gerechtigkeit in der Vermögensbesteuerung haben. Dabei sind wir in Europa das Schlusslicht, und das bei den größten Konzerngewinnen aller Zeiten, wo gleichzeitig viele Menschen nicht mehr wissen, wie sie das Einkaufswagerl füllen.“ (Oberösterreichische Nachrichten, 16.6.2023)

Babler über den großen Mitgliederzuwachs

„Wir haben nach dem Parteitag in den vergangenen sechs Werktagen über 1.600 Beitritte gehabt. Vor der Mitgliederbefragung waren es 10.000 Eintritte, wobei die meisten geblieben sind.“ (Kurier, 16.6.2023)