Zimmermann: Einrichtungen im Land müssen für den Krisenfall gerüstet sein
Die Sorge vor einem Blackout treibt nicht nur Privatpersonen und Unternehmen um, sondern beschäftigt auch verstärkt öffentliche Einrichtungen. Die Daseinsvorsorge stellt dabei einen hochsensiblen Bereich dar. In den Krankenhäusern etwa hängt das Leben von Menschen buchstäblich von der gesicherten Versorgung ab. Im Krisenfall muss die Energiesicherheit hier gewährleistet werden können. In einer Anfrage möchte die SPÖ in Erfahrung bringen, wie es dazu in Vorarlbergs Pflegeheimen und Spitälern aussieht.
Pläne für den Krisenfall
Für SPÖ-Gesundheitssprecherin Elke Zimmermann ist eines ganz klar: „Die medizinischen Einrichtungen im Land müssen für den Krisenfall gerüstet sein. Es darf zu keiner Zeit ein Risiko für die Menschen bestehen, die dort behandelt werden und arbeiten.“ Es sei daher wesentlich, dass Pflegeheime und Krankenhäuser für den Krisenfall gerüstet sind und auch dementsprechende Notfallpläne ausgearbeitet werden. Denn wann und wo ein Blackout eintrete, könne niemand voraussagen, so Zimmermann.