Was bedeutet Liechtensteins Verkehrskonzept für Vorarlberg?

Martin Staudinger Bild: (c) Alexandra Serra

Vorarlberg sollte rasch Konsens finden

Die SPÖ macht die Zukunft des Personen- und Güterverkehrs zum Thema einer Anfrage an die Landesregierung.

SPÖ-Verkehrssprecher Martin Staudinger weist dabei auf einen Schulterschluss des Landtags in Liechtenstein hin: Dort hat man sich parteiübergreifend dazu bekannt, den Verkehr so gut wie möglich unter die Straße zu verlegen. „In Liechtenstein verfolgt man eine klare Vision, wohin es mit dem Verkehr gehen soll. In Vorarlberg hingegen ist noch vieles offen, obwohl man auch hier dringend eine klare Perspektive braucht. Liechtenstein schreitet mutig voran und zeigt wie es geht. Auch Vorarlberg sollte sich rasch auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen“, erklärt Staudinger.

Der Sozialdemokrat möchte deshalb von den zuständigen Landesräten wissen, welche Folgen die Pläne Liechtensteins für den Verkehr in Vorarlberg haben. Auch fragt er danach, welche Unterschiede es in der Machbarkeit von Unterflurlösungen zwischen Liechtenstein und Vorarlberg gibt. Die Anfrage muss innerhalb von drei Wochen beantwortet werden.

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